Evangelische Stadtmission Karlsruhe e.V.

Engagement im Paul-Gerhard-Haus

10.08.2017

Spende der Volksbank Karlsruhe

Die Evang. Stadtmission Karlsruhe bietet mit dem Paul-Gerhardt-Haus 18 jungen Erwachsenen ein Zuhause mit intensiver Betreuung.

Für viele der behinderten Menschen haben Hilfsmittel zur Kommunikation eine große Bedeutung. Aus diesem Anlass übergab Hubert Meier, Vorstand der Volksbank Karlsruhe gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Sabine Williams, eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an Gudrun van Weelden, Bereichsleitung des Paul-Gerhardt-Hauses. „Ich freue mich, dass Sie solch wichtige Hilfsmittel mit Ihrer Spende finanzieren“, so van Weelden.

Ihr Mitarbeiter Joachim Rimmelspacher erläuterte, wofür die Spende eingesetzt wird: „Es geht um die Möglichkeit, einfache Dinge sprachlich auszudrücken (ich heiße..., ich habe Hunger etc.). Dazu sind viele unserer Bewohner nicht in der Lage – von der Spende haben wir zum Beispiel einen so genannten „Talker“ oder auch eine Spezialsoftware für unser IPad gekauft.“ Die Hilfsmittel gehören in den Bereich ‚Unterstützte Kommunikation‘ und bieten behinderten Menschen, die nicht oder nur schwer über Lautsprache kommunizieren können, Alternativen des sich Mitteilens. So soll vermieden werden, dass Kommunikation immer wieder mit Frustrationserlebnissen verbunden ist.

Hubert Meier führte aus, dass es für die Spende noch einen besonderen Hintergrund gibt: “Die Spende steht unter dem Motto ‚Ehrenamtliches Engagement lohnt sich“ – unsere Mitarbeiterin Sabine Williams engagiert sich nämlich seit zwei Jahren ehrenamtlich im Paul-Gerhardt-Haus und hat die Spende für ‚ihr‘ Projekt vorgeschlagen. Dank dieser Aktion haben wir erfahren, wie vielfältig das ehrenamtliche Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im privaten Umfeld ist.“

Die finanzielle Unterstützung von solchen Projekten sei daher auch als Anerkennung für Mitarbeitende zu verstehen, die sich freiwillig und über das normale Maß hinaus für die Gemeinschaft im Geschäftsgebiet der Volksbank Karlsruhe einsetzen, so Meier bei der Scheckübergabe. Sabine Williams zum Schluss:“ Ich freue mich sehr, dass ich auf diese Weise einen kleinen Beitrag zu meiner Herzenssache leisten kann.“

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